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Drei interessante Fakten über Hunde
ca. 5 Mio. ...
Die Antwort versteckt sich hierEtwa Fünf Millionen Hunde
In Deutschland gibt es ungefähr 5 Millionen Hunde.
Quelle: vdh.de/presse/daten-zur-hundehaltung/
Fast 9% ...
Die Antwort versteckt sich hierFast 9 % haben einen Hund
Ca. 8,9 % aller deutschen Haushalte besitzen einen Hund.
Quelle: vdh.de/presse/daten-zur-hundehaltung/
77.509 ...
Die Antwort versteckt sich hier77.509 Hundegeburten
77.509 Welpengeburten wurden 2016 in Deutschland gezählt
Quelle: vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/
Es gibt eine Vielzahl von Hunderassen, die sich nicht nur in ihrem Aussehen und ihrer Größe, sondern auch in vielen Wesensmerkmalen unterscheiden. Doch wie entstand diese große Vielfalt?
Die Geschichte des Haushundes
Es wird geschätzt, dass das Zusammenleben zwischen Mensch und Wolf bereits vor mehr als 30.000 Jahren begonnen hat. Da beide Seiten von der Gemeinschaft profitierten, wurde der Kontakt immer enger. Die Wölfe hielten andere Raubtiere von den Dörfern fern, der Mensch versorgte im Gegenzug die Tiere mit Essensresten, Knochen und Fleischabfällen. Wie jede domestizierte Tierart begannen sich die mit den Menschen lebenden Wölfe optisch und in ihrem Verhalten zu verändern. Sie passten sich immer mehr an das Leben in menschlicher Gesellschaft an. Die Tiere, die am zahmsten und freundlichsten zu Menschen waren, ergatterten das meiste Futter und konnten sich vermehren. So entstanden über Jahrhunderte die ersten Haushunde.
Wie entstanden die Hunderassen?
Während die ersten Haushunde (die eher noch Hauswölfe waren) vor allem schützen und bewachen sollten, fanden unsere Vorfahren bald weitere Aufgaben für die Tiere. Über viele Jahrhunderte kreuzten Menschen immer wieder Hunde miteinander, die spezielle Anforderungen besonders gut meisterten. So entstanden immer größere Unterschiede: Jagdhunde arbeiteten bei der Jagd besonders eng mit dem Menschen zusammen. Die Hütehunde jagten und erlegten die Tiere nicht mehr, sondern trieben sie nur zusammen. Auch erwünschte äußere Merkmale spielten eine Rolle, entweder weil sie den Menschen optisch einfach gefielen oder weil sie bei ihrer Arbeit nützlich waren (so passten zum Beispiel kleine, kurzbeinige Hunde in Fuchsbauten).
Hundezucht – So arbeiten Züchter und Zuchtverbände heute
Heutige Züchter haben ein großes Interesse an der Erhaltung der jeweiligen Rasse mit ihrem Aussehen und ihren typischen Eigenschaften, vor allem aber auch an der Gesundheit der Hunde. Welche Eigenschaften und gesundheitlichen Punkte das sind, bestimmt der zuständige Zuchtverband. Der wichtigste Verband in Deutschland ist der VDH, der Verband für das Deutsche Hundewesen. Für viele Rassen gibt es zusätzlich rassespezifische Zuchtverbände. Rassewelpen sollten man nie aus dubiosen Quellen, sondern immer nur bei eingetragenen Züchtern holen. Dort werden die Hunde (anders als bei vielen im Internet billig verkauften Welpen) gut gehalten, gewissenhaft medizinisch untersucht und optimal sozialisiert. Den Züchter sollte man am besten vorher besuchen und die Elterntiere kennenlernen.
Wie viele Hunderassen gibt es heute?
Was als eigenständige Rasse anerkannt wird, legen die verantwortlichen Zuchtverbände fest. Die wichtigste Einteilung der Hunderassen ist das sogenannte FCI-System. Die FCI ist die französische Fédération Cynologique Internationale, ein internationaler Dachverband für die Hundezucht. Aktuell beschreibt die FCI 343 verschiedene Hunderassen. Daneben existieren noch viele weitere Rassen, die nicht offiziell anerkannt sind. Von der FCI werden die Rassen in Gruppen eingeteilt, zum Beispiel die Gruppe der Terrier, Hüte- und Treibhunde oder Vorstehhunde. In die Gruppe der Gesellschafts- und Begleithunde fallen alle Hunde, die nicht für jagdliche oder andere spezielle Anforderungen, sondern rein als menschlicher Begleiter gezüchtet wurden.
Die beliebtesten Hunderassen
Der VDH gibt jedes Jahr an, wie viele Welpen jeder Rasse geboren wurden. Auf Platz Eins und Zwei liegen in Deutschland schon seit vielen Jahren der Deutsche Schäferhund und der Dackel, gefolgt vom Deutsch Drahthaar (der vorwiegend von Jägern gehalten wird). Danach folgen klassische Familienhund-Rassen: Der Labrador Retriever, der Golden Retriever und der Pudel. Die beliebtesten Kleinhunde sind der Cavalier King Charles Spaniel, der Chihuahua, der Zwergschnauzer und der Sheltie (Shetland Sheepdog).
Ob groß, klein, lang- oder kurzhaarig, arbeitsfreudig oder ruhig – bei der Vielzahl der Hunderassen findet jeder den Hund, der genau zu ihm passt.