Steckbrief
- Weitere Namen: Bichon Havanais, Havana Silk Dog
Ursprungsland: Westliches Mittelmeergebiet bzw. Kuba
Größe: Rüden ♂ 21 – 29 cm | Hündinnen ♀ 21 – 29 cm
Gewicht: Rüden ♂ 3,5 – 7 kg | Hündinnen ♀ 3,5 – 7 kg
- Fell: seitig, leichtgewellt, lang
- Farbe: grau, gold, champagner, weiß, falb, schwarz, braun, einfarbig oder gescheckt
250
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Gesellschafts- und Begleithunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Havanesers
Der Havaneser ist ein kleiner, selbstbewusster, freundlicher Hund. Er besitzt eine fröhliche Art, welche er bis ins hohe Alter beibehält. Die äußerst kluge Hunderasse ist sehr wachsam, stets gut gelaunt und keineswegs aggressiv. Havaneser stehen gerne im Mittelpunkt. Um die Aufmerksamkeit anderer für sich zu gewinnen, stellen sie aberwitzige Dinge an. Vorteilhaft ist vor allem seine Lernbereitschaft und seine stets gut gelaunte Art. Bei Gefahr tritt der doch sehr kleine Hund äußerst beherzt und mutig auf.
In heißen Sommertagen genießt der Havaneser zudem die Abkühlung im Wasser. Allgemein kann der Havaneser als sehr guter Schwimmer bezeichnet werden.
Haltung & Erziehung
Diese Hunderasse ist für alleinstehende Personen, wie auch für Familien mit Kindern bestens geeignet. Der Havaneser kann sich perfekt auch in hektisches Familienleben eingliedern und möchte durch seinen Tatendrang am liebsten bei allen Aktivitäten dabei sein.
Ein weiterer Vorteil des kleinen Hundes ist, dass er für das idyllische Landleben, wie auch für eher hektische Lebensweisen in Städten geeignet ist. Generell ist der Havaneser ein sehr anpassungsfähiger Hund.
Kurz & Kompakt
Vorkenntnisse in Sachen Hundeerziehung benötigt der Besitzer dabei nicht. Da er einfach zu erziehen ist, können Havaneser ohne Probleme auch jedem Anfänger empfohlen werden. Personen, welche ihrem Hund gerne Tricks beibringen, kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Havaneser lieben das erlernen von Kunststücken.
Bei Spaziergängen muss es für den kleinen Vierbeiner nicht unbedingt ein langer Fußmarsch sein. Der Bewegungstrieb kann ohne Probleme auch mit Ball- und Fangspielen befriedigt werden.
Etwas negativ ist jedoch, dass häufiges Bellen nicht ausgeschlossen werden kann. In seiner Heimat (Kuba) wird/ wurde er zum Hüten von Vieh eingesetzt. Fremde Personen und auch andere Hunde kündigt er gerne durch lautstarkes Bellen an.
Kurz & Kompakt
Diese Hunderasse ist für alleinstehende Personen, wie auch für Familien mit Kindern bestens geeignet. Der Havaneser kann sich perfekt auch in hektisches Familienleben eingliedern und möchte durch seinen Tatendrang am liebsten bei allen Aktivitäten dabei sein.
Ein weiterer Vorteil des kleinen Hundes ist, dass er für das idyllische Landleben, wie auch für eher hektische Lebensweisen in Städten geeignet ist. Generell ist der Havaneser ein sehr anpassungsfähiger Hund.
Vorkenntnisse in Sachen Hundeerziehung benötigt der Besitzer dabei nicht. Da er einfach zu erziehen ist, können Havaneser ohne Probleme auch jedem Anfänger empfohlen werden. Personen, welche ihrem Hund gerne Tricks beibringen, kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Havaneser lieben das erlernen von Kunststücken.
Bei Spaziergängen muss es für den kleinen Vierbeiner nicht unbedingt ein langer Fußmarsch sein. Der Bewegungstrieb kann ohne Probleme auch mit Ball- und Fangspielen befriedigt werden.
Etwas negativ ist jedoch, dass häufiges Bellen nicht ausgeschlossen werden kann. In seiner Heimat (Kuba) wird/ wurde er zum Hüten von Vieh eingesetzt. Fremde Personen und auch andere Hunde kündigt er gerne durch lautstarkes Bellen an.
Pflege des Havanesers
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Havaneser zeichnen sich durch ihr langes Fell aus, welches es in vielen Farbtönen gibt. Das Haar ist weich, leicht gewellt und seidenartig. Dabei besitzt er sehr wenig bis gar keine Unterwolle, wodurch er nicht besonders witterungsfest ist und auch gerne friert. Typisch für diesen kleinen, kräftigen Hund ist ebenso sein elastischer, lebhafter Gang.
Häufige Erkrankungen des Havanesers
Video zum Havaneser
Geschichte
Als Ursprungsregion dieser Hunderasse kann die westliche Mittelmeerküste, speziell Spanien und Italien, genannt werden.
Von spanischen Eroberern wurde er dann nach Kuba gebracht. Dort entwickelte er sich über Jahrhunderte zu einem sehr beliebten Schoßhund. Durch Einkreuzung von verschiedenen kubanischen Hunderassen entstand der robuste Körperbau des Havanesers. Im 17. Jahrhundert stieg dann die Beliebtheit dieses Hundes bei reichen und adeligen Personen. Er wurde ein beliebter Begleithund der Oberschicht. Später setzte man ihn, dank seiner Lernfähigkeit, häufig als Zirkushund ein.
Heutzutage ist er im westlichen Mittelmeerraum weit verbreitet. Aber auch auf Kuba wird der Havaneser noch heute als Hütehund eingesetzt.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)