Steckbrief
- Ursprungsland: Ungarn
- Größe: Rüden ♂ 41 – 47 cm | Hündinnen ♀ 38 – 44 cm
Gewicht: Rüden ♂ 11 – 13 kg | Hündinnen ♀ 8 – 11 kg
- Fell: glänzend, gewellt bis lockig, mittellang; an Kopf und Gliedmaßen kurz
- Farbe: Schwarz, Aschfarben, Weiß, Braun oder Blue-Merle
238
1
Hütehunde und Treibhunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Mudi
Der Mudi, ein ungarischer Hüte- und Treibhund, kann als mutig, äußerst gelehrig und neugierig beschrieben werden. Des Weiteren zählen eine ausgesprochene Lebhaftigkeit, Agilität und Robustheit zu seinen Charakterzügen.
Mudis können als unterordnungsbereit beschrieben werden, selbstständiges Arbeiten stellt sie vor keine größeren Probleme und auch eine ausgeprägte Tüchtigkeit kann dieser Hunderasse nachgesagt werden.
Weitere Wesensmerkmale sind unter anderem seine temperamentvolle Art, seine Anpassungsfähigkeit und seine Wachsamkeit. Aus diesem Grund kann er auch als zuverlässiger Wachhund eingesetzt werden.
Haltung & Erziehung
Bezüglich seiner Haltung ist es vor allem sehr wichtig, dass er eine liebevolle aber dennoch konsequente Erziehung erfährt. Wird dies umgesetzt, so eignet sich der Hund auch für Personen, welche (vorerst) wenige Hundekenntnisse miteinbringen.
Ein Mudi kann als ein bewegungs- und beschäftigungsreicher Hund beschrieben werden. Daher ist diese Hunderasse zum einen nicht für Personen mit niedrigem Bewegungsaufkommen bzw. – drang geeignet. Zum anderen muss darauf geachtet werden, dass der Mudi genügend Bewegung und Beschäftigung erfährt.
Kurz & Kompakt
Ist dies gewährleistet, so kann diese Hunderasse auch für die Haltung in der Stadt empfohlen werden. Außerdem eignet sich der Mudi für Familien und sportliche Hundebesitzer, denn er stellt einen optimalen Begleithund dar.
Falls er zu wenig Bewegung und Beschäftigung erhält, kann ein Mudi zur Aggressivität neigen. Es ist daher auf die Befriedigung dieser Bedürfnisse zu achten!
Neben dem Einsatz als Hütehund, für Pferde, Rinder und auch Schafe, kann sein Beschäftigungstrieb auch durch hundesportliche Aktivitäten befriedigt werden. Hierbei spielen ihm seine feine Spürnase, wie auch seine Wendigkeit und eigenständige Arbeitsweise in die Karten.
Kurz & Kompakt
Bezüglich seiner Haltung ist es vor allem sehr wichtig, dass er eine liebevolle aber dennoch konsequente Erziehung erfährt. Wird dies umgesetzt, so eignet sich der Hund auch für Personen, welche (vorerst) wenige Hundekenntnisse miteinbringen.
Ein Mudi kann als ein bewegungs- und beschäftigungsreicher Hund beschrieben werden. Daher ist diese Hunderasse zum einen nicht für Personen mit niedrigem Bewegungsaufkommen bzw. – drang geeignet. Zum anderen muss darauf geachtet werden, dass der Mudi genügend Bewegung und Beschäftigung erfährt.
Ist dies gewährleistet, so kann diese Hunderasse auch für die Haltung in der Stadt empfohlen werden. Außerdem eignet sich der Mudi für Familien und sportliche Hundebesitzer, denn er stellt einen optimalen Begleithund dar.
Falls er zu wenig Bewegung und Beschäftigung erhält, kann ein Mudi zur Aggressivität neigen. Es ist daher auf die Befriedigung dieser Bedürfnisse zu achten!
Neben dem Einsatz als Hütehund, für Pferde, Rinder und auch Schafe, kann sein Beschäftigungstrieb auch durch hundesportliche Aktivitäten befriedigt werden. Hierbei spielen ihm seine feine Spürnase, wie auch seine Wendigkeit und eigenständige Arbeitsweise in die Karten.
Pflege des Mudi
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Der Mudi ist mit einer Größe von 38 cm – 47 cm ein kleiner- bis mittelgroßer Hund. Es können als typische Merkmale sein welliges/ lockiges Fell, sein keilförmiger Kopf und seine Stehohren hervorgehoben werden.
Durch seinen aufmerksamen Blick, erweckt er äußerlich einen sehr wachsamen Eindruck, welcher auch seinen Charakter wiederspiegelt.
Häufige Erkrankungen des Mudi
Das Fell dieses ungarischen Hüte- und Treibhundes gibt es in verschiedenen Farben:
- Schwarz
- Aschfarben
- Weiß
- Braun
- Blue-Merle
Sein Fell ist dabei an der Vorderseite der Gliedmaßen und auch am Kopf kurz, an den restlichen Stellen länger und dabei gewellt bis lockig. Der mittellange Hals ist hoch angesetzt, die Rute ist relativ lang. Ebenfalls typisch für den Mudi sind sein etwas trippelnd erscheinender Schritt und seine sportliche Flinkheit.
Video zum Mudi
Geschichte
Durch eher zufällige Kreuzungen zwischen verschiedenen ungarischen Hüte- und Triebhunden und wahrscheinlich auch deutschen Hütehunden (mit Stehohren) entstand zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert der Mudi. Die endgültige Anerkennung der Hunderasse erfolgte durch die FCI am 25. März 1963.
In Deutschland ist der Mudi eher selten anzutreffen. Dies lässt sich auch aus der geringen Welpenanzahl (siehe links bzw. oben) ableiten.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
Ich habe seit 2 Jahren einen Mudi-Windhund-Mix. Wie schon beschrieben ist der Mudi ein absolut toller Gefährte. Er ist sehr gehorsam und gelehrig. Seine Anhänglichkeit seiner Bezugsperson gegenüber ist sprichwörtlich. Er läuft mit niemanden mit, nimmt in meinem Beisein Leckerchen von ihm bekannten Menschen, lässt sich aber von niemanden streicheln. Ich kann die Hoftüre immer offen lassen – er geht allein nicht nach draußen. Im Wald geht er auch auf Spurensuche, aber ist sofort abrufbereit bei Wildsichtung – auch wenn Rehe direkt vor seiner Nase sind. Mit anderen Hunden ist er absolut verträglich und bedrängt auch Kleinsthunde nicht. Ich habe… mehr lesen