Steckbrief
- Weitere Namen: Chihuahueño
- Ursprungsland: Mexiko
- Größe: Rüden ♂ ca. 30 cm | Hündinnen ♀ ca. 30 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 1,5 – 3 kg | Hündinnen ♀ 1,5 – 3 kg
- Fell: weich, glänzend, kurz oder lang
- Farbe: Alle Farben möglich
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Gesellschafts- und Begleithunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Chihuahua
Der Chihuahua ist ein temperamentvoller, aufmerksamer, selbstbewusster und auch intelligenter Hund, welcher auch durch seine Dreistigkeit bestechen kann.
Besonders im Verhalten gegenüber großen Hunden zeigt er sich etwas größenwahnsinnig. Denn der als kleinste Hund der Welt bekannte Chihuahua geht selbstbewusst und furchtlos auf andere Hunde zu und lässt sich nicht gerne unterdrücken. Steht ein Kräftemessen kurz bevor, sucht er jedoch schnell die Nähe und den Schutz seines Herrchens.
Aber auch Zärtlichkeit ist ein wesentlicher Charakterzug des Chihuahuas. Des weiteren kann man der kurzhaarigen sowie auch langhaarigen Chihuahua-Variante verschiedene Eigenschaften zuordnen: Bei der kurzhaarigen Variante kann ein Hang zur Dominanz festgestellt werden, wobei Langhaarige eher durch ihre sanfte, nachgiebige Art auffallen.
Haltung & Erziehung
Die Haltung des Chihuahuas kann grundsätzlich als einfach beschrieben werden. Er ist daher auch für Anfänger besonders gut geeignet.
Wie es seine Körpergröße erahnen lässt, benötigt der kleine mexikanische Hund nicht sonderlich viel Auslauf. Er kann jedoch auch größere Strecken ohne Probleme zurücklegen.
In der Erziehung ist der Umgang mit anderen Hunden besonders wichtig. Wird dies vernachlässigt, so kann eine Bellfreudigkeit entstehen, welche normalerweise nicht zu seinen grundlegenden Charaktereigenschaften gehört. Des weiteren benötigt er in der Erziehung eine konsequente, dennoch sehr liebevolle Führung durch das Herrchen.
Kurz & Kompakt
Von Kindern fühlt sich der Chihuahua leicht genervt. Er ist daher eher für Single-Haushalte, sowie kinderlose Paare oder auch ältere bzw. körperlich eingeschränkte Personen geeignet.
Positiv kann jedoch seine Körpergröße hervorgehoben werden, wodurch er überall mitgenommen werden kann. Diesbezüglich reicht der Hunderasse auch ein eng bemessener Wohnraum aus.
Kurz & Kompakt
Die Haltung des Chihuahuas kann grundsätzlich als einfach beschrieben werden. Er ist daher auch für Anfänger besonders gut geeignet.
Wie es seine Körpergröße erahnen lässt, benötigt der kleine mexikanische Hund nicht sonderlich viel Auslauf. Er kann jedoch auch größere Strecken ohne Probleme zurücklegen.
In der Erziehung ist der Umgang mit anderen Hunden besonders wichtig. Wird dies vernachlässigt, so kann eine Bellfreudigkeit entstehen, welche normalerweise nicht zu seinen grundlegenden Charaktereigenschaften gehört. Des weiteren benötigt er in der Erziehung eine konsequente, dennoch sehr liebevolle Führung durch das Herrchen.
Von Kindern fühlt sich der Chihuahua leicht genervt. Er ist daher eher für Single-Haushalte, sowie kinderlose Paare oder auch ältere bzw. körperlich eingeschränkte Personen geeignet.
Positiv kann jedoch seine Körpergröße hervorgehoben werden, wodurch er überall mitgenommen werden kann. Diesbezüglich reicht der Hunderasse auch ein eng bemessener Wohnraum aus.
Pflege des Chihuahuas
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Erfreulicherweise ist der Chihuahua nicht besonders krankheitsanfällig. Auch aus diesem Grund kann er ein beachtliches Lebensalter von 14 – 18 Jahren erreichen. Dies gilt jedoch nicht für besonders kleinen Exemplare dieser Hunderasse. Chihuahuas mit einem Körpergewicht von 0,5 bis 1 Kg sind leider besonders krankheitsanfällig. Probleme mit den Herzklappen, Wasserköpfigkeit oder auch ein Spaltrachen sind hier leider keine Seltenheit.
Häufige Erkrankungen des Chihuahua
Wir möchten euch den Tipp geben, dass ihr bei der Auswahl eures Chihuahuas ein Augenmerk auf die Größe des Kopfes, sowie die Vorwölbung der Augen legt. Diese beiden Merkmale sollten nicht zu extrem ausgeprägt sein, da diese Hunde anfälliger für Augenprobleme sind.
Video zum Chihuahua
Geschichte
Die Spur einer ähnlichen Hunderasse lässt sich bis mindestens in das 7. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen. Der Chihuahua soll damals der heilige Hund der Tolteken (voraztekischer Stamm) gewesen sein. Sie wurden mit ihren verstorbenen Besitzern verbrannt, da die Azteken daran glaubten, die großen, leuchtenden Augen würden ihrem Besitzer den Weg ins Paradies weisen.
Bis zum 20. Jahrhundert wurde in Übermittlungen nur von kurzhaarigen Chihuahuas gesprochen. Erst ab diesem Zeitpunkt fand eine Kreuzung mit dem Kontinentalen Zwergspaniel (Papillon) statt, was zu einer langhaarigen Abwandlung führte. Im Jahr 1904 wurde der erste Chihuahua registriert, worauf 1923 die ersten Standards für diese Rasse aufgestellt wurden.
Im Jahre 1959 folgte dann die entgültige Anerkennung durch die FCI.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)