Steckbrief
- Weitere Namen: Löwenhund
- Ursprungsland: Südafrika
- Größe: Rüden ♂ 63 – 69 cm | Hündinnen ♀ 61 – 66cm
- Gewicht: Rüden ♂ 35 – 37 kg | Hündinnen ♀ 30 – 34 kg
- Fell: glatt, dicht, kurz, glänzend
- Farbe: helle Weizenfarben bis Fuchsrot
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Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Rhodesian Ridgeback
Der Rhodesian Ridgeback ist ein kräftiger, temperamentvoller Hund, welcher auch unter dem Namen „Löwenhund“ bekannt ist. Er ist anpassungsfähig, würdevoll und intelligent. Fremden gegenüber ist er weder scheu noch aggressiv, jedoch kann sein Verhalten gegenüber unbekannten Personen als zurückhaltend beschrieben werden. Der sehr schnelle und auch kraftvolle Hund ist generell stark auf sein Herrchen fokussiert.
Außerdem ist der Ridgeback sehr wachsam und verteidigungsbereit, weshalb er sich ebenfalls als Wachhund eignet. Falls ein fremder Hund in sein Territorium eindringt, kann der Rhodesian Ridgeback aggressiv werden. Dennoch können wir ihn als freundlichen Hund, welcher nur aus gutem Grund bellt, bezeichnen.
Haltung & Erziehung
Die Erziehung eines Rhodesian Ridgeback ist nicht die einfachste. Daher wird die Haltung nur Personen mit fortgeschrittenen Hundekenntnissen empfohlen. Der Löwenhund ist ein Spätentwickler und benötigt deshalb neben konsequenter Erziehung auch ein Herrchen, welches ihn abwägend erziehen kann.
Bei der Haltung darf auch nicht vergessen werden, dass es sich hierbei um einen Jagdhund handelt, welcher einen ausgeprägten Jagdtrieb besitzt.
Kurz & Kompakt
Da er diesen Trieb jedoch nicht mehr auf natürliche Weise befrieden kann, benötigt er regelmäßig eine jagdähnliche Ersatzbeschäftigung. Man kann beim Rhodesian Ridgeback generell von einem beschäftigungsbedürftigen Hund sprechen. Auf Grundsatz dessen ist er vor allem für sportliche oder aktive Menschen mit fortgeschrittenem Hundewissen geeignet.
Rhodesian Ridgebacks wurden früher im Rudel gehalten (Rudelhund). Aus diesem Grund ist diese Hunderasse nicht gerne für längere Zeit alleine. Sie sind treue Familienhunde, für die auch Großfamilien kein Problem darstellen. Zudem sind sie als Begleithunde zu empfehlen.
Wer diesen Hund dressieren möchte, sollte es von Anfang an lieber unterlassen, denn der Rhodesian Ridgeback ist hierfür nicht geschaffen. Er ist ein Hund, der mit viel einfühlvermögen und Geduld erzogen, aber keinesfalls dressiert werden kann.
Grundsätzlich benötigt der Rhodesian Ridgeback einen größeren Lebensraum und ausreichende Beschäftigung sowie Bewegung. Er ist daher vor allem für die Haltung in Wohnflächen mit angrenzendem Garten zu empfehlen. Für die Stadt ist diese Hunderasse nicht besonders geeignet.
Um Fettleibigkeit zu vermeiden, muss vom Herrchen das Futter konsequent aufgeteilt werden.
Kurz & Kompakt
Die Erziehung eines Rhodesian Ridgeback ist nicht die einfachste. Daher wird die Haltung nur Personen mit fortgeschrittenen Hundekenntnissen empfohlen. Der Löwenhund ist ein Spätentwickler und benötigt deshalb neben konsequenter Erziehung auch ein Herrchen, welches ihn abwägend erziehen kann.
Bei der Haltung darf auch nicht vergessen werden, dass es sich hierbei um einen Jagdhund handelt, welcher einen ausgeprägten Jagdtrieb besitzt. Da er diesen Trieb jedoch nicht mehr auf natürliche Weise befrieden kann, benötigt er regelmäßig eine jagdähnliche Ersatzbeschäftigung. Man kann beim Rhodesian Ridgeback generell von einem beschäftigungsbedürftigen Hund sprechen. Auf Grundsatz dessen ist er vor allem für sportliche oder aktive Menschen mit fortgeschrittenem Hundewissen geeignet.
Rhodesian Ridgebacks wurden früher im Rudel gehalten (Rudelhund). Aus diesem Grund ist diese Hunderasse nicht gerne für längere Zeit alleine. Sie sind treue Familienhunde, für die auch Großfamilien kein Problem darstellen. Zudem sind sie als Begleithunde zu empfehlen.
Wer diesen Hund dressieren möchte, sollte es von Anfang an lieber unterlassen, denn der Rhodesian Ridgeback ist hierfür nicht geschaffen. Er ist ein Hund, der mit viel einfühlvermögen und Geduld erzogen, aber keinesfalls dressiert werden kann.
Grundsätzlich benötigt der Rhodesian Ridgeback einen größeren Lebensraum und ausreichende Beschäftigung sowie Bewegung. Er ist daher vor allem für die Haltung in Wohnflächen mit angrenzendem Garten zu empfehlen. Für die Stadt ist diese Hunderasse nicht besonders geeignet.
Um Fettleibigkeit zu vermeiden, muss vom Herrchen das Futter konsequent aufgeteilt werden.
Pflege des Rhodesian Ridgeback
Typische Merkmale dieser Hunderasse
PFOTENKENNER-BUCHTIPP:
Das wohl auffälligste Merkmal des Rhodesian Ridgeback ist der verkehrtherum wachsende Fellstreifen, welcher sich auf Höhe der Wirbelsäule entlangzieht. Daher stammt übrigens auch sein Name (Ridge=Kamm / Back=Rücken).
Der Körperbau dieses Hundes ist kräftig und muskulös, seine Schnauze lang sowie seine Ohren groß und nach unten hängend. Zudem besitzt er ein äußerst gutes Sehvermögen.
Das Fell dieser Hunderasse existiert in den Farbtönen hell-weizen bis hin zu fuchsrot. Dabei besitzt das glatte, dichte und glänzende Kurzhaar meist nur sehr wenig bis gar keine Unterwolle.
Häufige Erkrankungen beim Rhodesian Ridgeback
Video zum Rhodesian Ridgeback
Geschichte
Der Rhodesian Ridgeback ist die einzige anerkannte Hunderasse, die aus Südafrika stammt. In der Kolonialzeit war er in Afrika der Hund der Hottentotten. Durch die Einkreuzung des Collies, Bloodhound und Airedale verfeinerten weiße Siedler um 1650 das Aussehen dieser Hunderasse.
Neben Rhodesian Ridgeback wird er ebenfalls auch Löwenhund genannt, was daran liegt, dass er, wie sein Name bereits sagt, zur Löwenjagt eingesetzt wurde. Dabei drängte er gemeinsam mit mehreren seiner Artgenossen den Löwen in die Enge, woraufhin die Jäger das Tier leicht erlegen konnten.
Die Anerkennung durch die FCI fand übrigens im Jahr 1955 statt.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
Wieder einmal vieles interessantes über meinen Lieblingshund gelernt, ich besitze selbst einen Rhodesian Ridgeback aber alle eure Fakten habe ich bis jetzt nicht gekannt. Immer wieder schön was neues zu lesen ;). Ich habe ihn damals als meinen ersten Hund angeschafft weil ich diese Rasse und vorallem seine auffällige Fellstruktur auf der oberseite so toll und einzigartig finde. Ich bin damals (sehr vorbildlich 😉 ) erstmal in die Hundeschule und kann mich jetzt wirklich über einen äußerst freundlichen und friedvollen Lebenspartner freuen 🙂