Steckbrief

Bichon Frisé stehend auf Fußweg
Bichon Frisé stehend auf Fußweg

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Gesellschafts- und Begleithunde

Weitere Infos zum Bichon Frisé

In aller Kürze

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🕐 LESEDAUER: ca. 4 MINUTEN
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Charakter, Wesen und Verhalten des Bichon Frisé

Der Charakter des Bichon Frisé kann als sehr freundlich, ausgeglichen, verspielt und munter beschrieben werden. Dieser Gesellschaftshund ist stets aufmerksam sowie wachsam und im Gegensatz zu vielen Annahmen, nicht bellfreudig. Er kann zwar bellen, ist aber keine Kläffer.

Ein Bichon zeigt sich gern von seiner liebenswerten Seite und ist dabei anhänglich, geduldig und liebevoll zu seiner Familie. Diese Rasse liebt Zärtlichkeiten, um nicht als reines “Spielobjekt” unterzugehen, halten sie sich jedoch gerne bei kleineren Kindern zurück.
Dieser kleine Hund sucht zudem keinen Streit, er ist gegenüber fremden Menschen und auch Hunden sehr verträglich.

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Haltung & Erziehung

Kurz & Kompakt

Bewegung
Beschäftigung
Pflege

Bichon Frisé richtig erziehen?

Hier lernst du es!*

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Ein “Bichon á poil frisé”, wie sein korrekter französischer Name lautet, gehört zur Kategorie „perfekter Wohnungshund“. Er benötigt nicht besonders viel Auslauf oder Bewegung und haart nicht. Beim Spaziergang können die kleinen Racker dennoch mit ihrer großen Ausdauer punkten.

Bezüglich der Haltung kann gesagt werden, dass die kleinen Bichons auch von Anfängern erzogen werden können. Da bei diesen Hunden weder ein ausgeprägter Jagdtrieb oder eine Eigensinnigkeit nachzuweisen ist, stellt die Erziehung keine größeren Probleme dar. Der Besuch einer Hundeschule ist jedoch immer zu empfehlen.

Ein positiver Aspekt am Bichon Frisé ist auch, dass der Hund nicht krankheitsanfällig ist. Es gibt zwar ein paar Krankheiten welche öfters auftreten (siehe Häufige Krankheiten), jedoch gilt der Bichon im Allgemeinen als sehr robust und resistent.

Der Bichon Frisé ist sehr anpassungsfähig, dies sorgt dafür, dass er sich unter unterschiedlichsten Bedingungen wohlfühlt. Zum einen ist er ein guter Familienhund, der gern schmust und stets ein fröhlicher Begleiter ist. Zum anderen kann er sowohl in einer kleinen Stadtwohnung, als auch auf dem Land im Haus mit großem Garten gehalten werden. Wichtig für ihn ist nur, dass er bei seiner Familie ist, Zärtlichkeiten erfährt und sich nicht rund um die Uhr von kleinen Kindern bedrängt fühlt.

Sind diese Voraussetzungen gegeben, so steht einem glücklichen Bichon Frisé-Leben nichts im Wege.

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Pflege des Bichon Frisé

Bichon Frisé haaren nicht, was zunächst einen äußerst pflegeleichten Hund vermuten lässt. Hierbei irrt man aber schnell. Die kleinen, schneeweißen Hunde müssen regelmäßig, optimal wöchentlich, gebürstet, gekämmt und in kürzeren Abständen auch geschoren werden. Hierbei hat Herrchen bzw. Frauchen die Wahl, denn es gilt: Je kürzer das Fell, desto pflegeleichter der Hund.

Typische Merkmale dieser Hunderasse

Häufige Erkrankungen des Bichon Frisé

Video zum Bichon Frisé

Geschichte des gelockten Bichons

Der kleine Schoßhund stammt, wie auch sein bekannter Verwandter der Pudel, vom Barbet ab. Sein erster Name war daher auch “Barbichon“, was nichts anderes als kleiner Pudel bedeutet. Das Wort Bichon kommt aus dem französischen und kann als „verhätscheln“(bichonner) übersetzt werden.
Von dieser Namensgebung leitet sich auch die ursprüngliche Verwendung der kleinen Hunde ab.
Um 1500 kamen seine ersten Vorfahren mit spanischen Seglern auf die kanarischen Inseln, weshalb früher der Name “Bichon Ténériffe” gängig war. Der kleine weiße Hund sprach sich schnell herum und so fand er nach kurzer Zeit Einzug in die französischen Adels- und Königshäuser. Hier bekam er besonders von den Frauen des Hauses jede Menge Aufmerksamkeit und übermäßige Zuwendung. Vom Parfümieren über Lockenwickeln bis hin zum Frisieren musste der kleine Hund einiges über sich ergehen lassen. Frisé bedeutet im Übrigen gelockt, woher auch der zweite Teil seines Namens abgeleitet werden kann.
Seit 1933 gibt es einen Standard für diese Hunderasse, offiziell anerkannt ist der Bichon Frisé seit 1959.

*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)

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