Steckbrief

- Weitere Namen: Peking-Palasthund
- Ursprungsland: China
- Größe: Rüden ♂ 15 – 25 cm | Hündinnen ♀ 15 – 25 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 4 – 6 kg | Hündinnen ♀ 4 – 6 kg
- Fell: üppig und lang, eher Mähne
- Farbe: Alle Farben, außer Leder oder Albino

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Gesellschafts- und Begleithunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Pekingesen
Ein Pekingese, welcher fälschlicherweise oft auch “Pekinese” geschrieben wird, ist in seiner Art sehr selbstbewusst und für seinen eigensinnigen Dickkopf bekannt. Er ist im Allgemeinen freundlich, ruhig und Fremden gegenüber zurückhaltend aber furchtlos. Jedoch neigt dieser Gesellschaftshund bei Dingen die ihm nicht passen zu Wutanfällen und lautstarkem Preisgeben seiner Meinung.
Durch seine eigene und äußerst dominante Art ist der kleine Hund nur schwer zu erziehen und nicht unterordnungsbereit. Gerade unter Tierärzten ist bekannt, dass er blitzschnell zubeißen kann, wenn er sich gestört oder unwohl fühlt.
Pekingesen besitzen eine gewöhnungsbedürftige Persönlichkeit, welche das Herrchen nur schlecht beeinflussen kann und hinnehmen muss.
Haltung & Erziehung
Der eigensinnig kleine “Pascha” lässt sich erziehungstechnisch nicht viel sagen. Ein Peking-Palasthund, wie der Pekingese auch genannt wird, entscheidet selbst und völlig frei wann er auf etwas Lust hat. Dieser Hund lässt sich zwar gern streicheln, doch selbst davon hat er irgendwann genug und kleine Kinder können für ihn schnell lästig werden.
Kurz & Kompakt
Pekingesen sind für Anfänger nicht geeignet, da sie sich schwer ausbilden lassen. Sie benötigt wenig Auslauf und fühlt sich selbst in kleinen Wohnungen wohl. Der Peking-Palasthund neigt jedoch zu Hitzeempfindlichkeit an Sommertagen und sollte daher nicht zum Spaziergang in der Mittagshitze gezwungen werden. Da ihn sein langes Fell warm hält, macht ihm Kälte nicht sonderlich viel aus.
Besonders für bequeme oder ältere Menschen ist dies ein äußerst geeigneter Hund, sofern sie keine größeren Probleme mit Fellpflege haben.
Hinweis:
Bei der Auswahl der Welpen sollte der zukünftige Besitzer gut aufpassen, denn bei manchen Exemplaren können verkürzte Atemwege bereits im jungen Alter zu Atemproblemen führen.
Kurz & Kompakt
Der eigensinnig kleine “Pascha” lässt sich erziehungstechnisch nicht viel sagen. Ein Peking-Palasthund, wie der Pekingese auch genannt wird, entscheidet selbst und völlig frei wann er auf etwas Lust hat. Dieser Hund lässt sich zwar gern streicheln, doch selbst davon hat er irgendwann genug und kleine Kinder können für ihn schnell lästig werden.
Pekingesen sind für Anfänger nicht geeignet, da sie sich schwer ausbilden lassen. Sie benötigt wenig Auslauf und fühlt sich selbst in kleinen Wohnungen wohl. Der Peking-Palasthund neigt jedoch zu Hitzeempfindlichkeit an Sommertagen und sollte daher nicht zum Spaziergang in der Mittagshitze gezwungen werden. Da ihn sein langes Fell warm hält, macht ihm Kälte nicht sonderlich viel aus.
Besonders für bequeme oder ältere Menschen ist dies ein äußerst geeigneter Hund, sofern sie keine größeren Probleme mit Fellpflege haben.
Hinweis:
Bei der Auswahl der Welpen sollte der zukünftige Besitzer gut aufpassen, denn bei manchen Exemplaren können verkürzte Atemwege bereits im jungen Alter zu Atemproblemen führen.
Pflege des Pekingesen
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Das etwas eigene Aussehen des Pekingesen ist sein größtes Merkmal. Sein Erscheinungsbild ist geprägt durch leicht hervorstehende Augen, eine kurze Nase und extrem langes Fell. Aus diesem Grund wurde er früher auch als “Löwenhund” betitelt.
Mit einer Lebenserwartung von ungefähr 12-15 Jahren gehört dieser Hund zu den Rassen welche ein höheres Alter erreichen.
Häufige Erkrankungen beim Pekingese
Video zum Pekinese
Geschichte
Um die Geschichte des Peking-Palasthundes ranken sich einige Legenden und Mythen. Eine besagt etwa, dass er eine Mischung aus einem Löwen und einem kleinen Äffchen darstellt. Die wohl eher der Wahrheit entsprechende Theorie ist, dass der Pekingese aus verschiedenen tibetischen Zwerghunderassen heraus gezüchtet wurde.
Eine feste Tatsache in der Historie dieser Hunderasse ist, dass es Pekingesen bereits seit tausenden Jahren gibt und sie in Schriften von 500 v. Chr. bereits erwähnt wurden.
In China trägt der Pekingese unter anderem den amüsanten Namen “Under-table-dog”, da er dort unter die gerade einmal 20cm hohen Tische passt.
Zur Kaiserzeit wurden Pekingesen nur am kaiserlichen Hof gehalten und gezüchtet. Dort erhielten sie zunächst den Namen “Peking-Palasthund”. Am kaiserlichen Hof hatten sie keinerlei Aufgaben und wurden nur gestreichelt. Jedoch waren sie hoch angesehen. Wer einen Pekingesen im Freien und nicht auf dem Hof hielt, musste sogar mit der Todesstrafe rechnen.
1860, als der kaiserliche Palast geplündert und niedergebrannt wurde, kamen auch die erste Exemplare dieser Hunderasse nach England. Seit ca. 1900 wird er auch in Deutschland gezüchtet und seit 1966 ist der Pekignese offiziell von der FCI anerkannt.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
