Steckbrief
- Ursprungsland: Großbritannien (UK)
- Größe: Rüden ♂ 51 – 53 cm | Hündinnen ♀ 51 – 53 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 13 – 22 kg | Hündinnen ♀ 13 – 22 kg
- Fell: weich, nicht allzu lang, wasserfest
- Farbe: Alle Farben erlaubt, normal schwarz-weiß, auch in anderen Farben vorhanden jedoch darf weiß nicht überwiegen
297
1
Hüte- und Treibhunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Border Collies
Der Border Collie verfügt über einen ausgeprägten Hütetrieb und kann als ein echtes Energiebündel beschrieben werden. Zudem ist er äußerst aufmerksam, selbstständig, unterordnungsbereit und auch intelligent.
Diese Eigenschaften sowie eine äußerst ausgeprägte Wachsamkeit spielen der Hunderasse beim Hüten von großen Viehherden in die Karten. Nicht nur deshalb genießt der Border Collie als Hütehund ein hohes weltweites Ansehen.
Außerdem wird der arbeitseifrige Hund in Rettungsteams oder auch, durch seine extreme Sportlichkeit, als Hochleistungssportler (Sporthund) eingesetzt.
Haltung & Erziehung
Die Haltung des nordenglischen Hütehundes ist nicht ganz einfach und ist daher auch nur für Personen mit fortgeschrittenem Hundewissen zu empfehlen. Denn Border Collies benötigen einen sachkundigen und konsequenten Führer.
Des weiteren benötigt der Border Collie sehr viel Beschäftigung. Falls der Halter jedoch ein Schäfer ist stellt dieser Fakt kein großes Problem dar. Denn der Border Collie geht in der Rolle als Viehhüter voll und ganz auf.
Kurz & Kompakt
Da dies in der heutigen Zeit aber nicht allzu oft der Fall sein dürfte, sollte sich sein Herrchen ausgiebig mit ihm beschäftigen. Der regelmäßiges Gassigang wird dabei aber nicht ausreichen, denn diese Rasse benötigt eine Aufgabe. Wird keine auf ihn übertragen, so fühlt sich der Hund schnell unterfordert. Leider kann dies wiederrum leicht zu Aggressivität oder auch zu Verhaltensstörungen wie z. B. Hyperaktivität führen.
Deshalb gilt:
Ein Border Collie muss sowohl körperlich als auch geistig gefördert werden. Hierfür bietet sich unter anderem Agility-Training also auch Tunierhundesport an.
Ist eine ausreichende Beschäftigung sichergestellt, so ist der Border Collie ein guter Familienhund. Die Haltung in der Stadt ist nicht zu empfehlen.
Kurz & Kompakt
Die Haltung des nordenglischen Hütehundes ist nicht ganz einfach und ist daher auch nur für Personen mit fortgeschrittenem Hundewissen zu empfehlen. Denn Border Collies benötigen einen sachkundigen und konsequenten Führer.
Des weiteren benötigt der Border Collie sehr viel Beschäftigung. Falls der Halter jedoch ein Schäfer ist stellt dieser Fakt kein großes Problem dar. Denn der Border Collie geht in der Rolle als Viehhüter voll und ganz auf.
Da dies in der heutigen Zeit aber nicht allzu oft der Fall sein dürfte, sollte sich sein Herrchen ausgiebig mit ihm beschäftigen. Der regelmäßiges Gassigang wird dabei aber nicht ausreichen, denn diese Rasse benötigt eine Aufgabe. Wird keine auf ihn übertragen, so fühlt sich der Hund schnell unterfordert. Leider kann dies wiederrum leicht zu Aggressivität oder auch zu Verhaltensstörungen wie z. B. Hyperaktivität führen.
Deshalb gilt:
Ein Border Collie muss sowohl körperlich als auch geistig gefördert werden. Hierfür bietet sich unter anderem Agility-Training also auch Tunierhundesport an.
Ist eine ausreichende Beschäftigung sichergestellt, so ist der Border Collie ein guter Familienhund. Die Haltung in der Stadt ist nicht zu empfehlen.
Pflege des Border Collies
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Der Border Collie weißt einen Körperbau auf, welcher als geschmeidig und gut proportioniert beschrieben werden kann. Sein Schädelform ist relativ breit und seine Ohren mittelgroß. Diese werden von Border Collie entweder aufrecht oder eine in einer Mischung zwischen Hängend und stehend getragen.
Ein typisches Merkmal dieses mittelgroßen Hundes ist seine geduckte Haltung während dem Hüten der Herde. Bei hoher Konzentration schlägt er seine Rute unter den Körper und seine Augen erwecken den Anschein, als ob er mit diesen das Vieh hypnotisieren möchte.
Häufige Erkrankungen des Border Collies
Video zum Border Collie
Geschichte des Border Collies
Den Namen hat der Border Collie seiner Herkunftsregion, dem Grenzland (“Border” = engl. für “Grenze”) zwischen England und Schottland, zu verdanken. Ursprünglich wurde er von Wikingern und Römern nach Großbritannien gebracht, wo er im Grenzland zu einem äußerst arbeitseifrigen und sehr belastbaren Hütehund wurde.
Seine Arbeitsweise, welche geduckt und lautlos ist, wurde bereits 1570 in Büchern beschrieben.
Heute liegt der Hund nicht nur bei Schäfern im Trend. Der Border Collie hat Einzug als Modehund erhalten, was leider auch dazu führt, dass körperliche und geistige Unterforderung zu seelischen Schäden bei immer mehr Hunden dieser Rasse führen.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
Sehr informativer Text zum Border Collie, trifft ziemlich genau auf meine Lieblings-Dame zu. Ich liebe sie so sehr und es macht immer wieder freude ihr etwas neues beizubringen. Ich kann nur jedem empfehlen, der einen aufgeweckten aktiven Hund möchte sich den Border Collie als Rasse genauer anzusehen. Achtet aber darauf, dass er genügend rumrennen kann 🙂
Grüße,
Marianne