Steckbrief

Tibet Terrier auf einer Wiese
Tibet Terrier auf einer Wiese

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Gesellschafts- und Begleithunde

Weitere Infos zum Tibet Terrier

In aller Kürze

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🕐 LESEDAUER: ca. 3 MINUTEN
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Charakter, Wesen und Verhalten des Tibet Terriers

Der Tibet Terrier, auch Tibetan Terrier genannt, ist ein anpassungsfähiger, aktiver aber auch eher sensibler Hund. Er besitzt eine gutmütige Art, ist begeisterungsfähig und bis ins hohe Alter verspielt. Die Hunderasse ist wachsam und kündigt Fremde durch bellen an, gilt aber nicht als aggressiv. Unbekannten Personen gegenüber ist der relativ kleine Hund generell zurückhaltend und sein Jagdtrieb ist leicht ausgeprägt.
Tibet Terrier sind sehr agile Hunde, welche energiegeladen aber weder hektisch noch nervös sind. Sie sind gutmütig, intelligent, ihrem Herrchen treu und auch mutig. Durch ihre Geschichte aus den Bergen Tibets sind die lebhaften Tibet Terrier ambitionierte Kletterer mit einer ausgesprochen großen Sprungkraft.

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Haltung & Erziehung

Kurz & Kompakt

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Beschäftigung
Pflege

Tibet Terrier richtig erziehen?

Hier lernst du es!*

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Generell kann die Haltung eines Tibet Terriers für Personen mit fortgeschrittenen Hundekenntnissen als auch für Anfänger empfohlen werden.
Bei der Erziehung dieser Hunderasse sollte jedoch auf eine konsequente Erziehung geachtet werden. Der Tibet Terrier besitzt eine etwas sture Art und lässt sich nicht gerne allzu viel sagen. Mit der richtigen Erziehung stellt dies aber kein großes Problem dar.

In Sachen Beschäftigung kann sein Wesen als beschäftigungsintensiv beschrieben werden. Einfache Spaziergänge reichen dem Tibet Terrier auf Dauer nicht aus. Er muss sowohl körperlich, als auch geistig gefördert werden. Agility-Training, welches nicht zu exzessiv betrieben wird, stellt hierbei eine gute Lösung dar.
Im Zusammenhang dazu wäre der bzw. die perfekte Halter(in) aktiv und lebhaft. Für Personen welche eher faul und bequem sind, ist der Tibetan Terrier (auch Tibeter genannt) nicht geeignet. Optimal ist für diesen Hund eine lebhafte Familie, die den Tibeter ins komplette Familienleben miteinbindet und bei der es auch gerne mal etwas hektischer zugeht.

Der Tibet Terrier fühlt sich sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land wohl. Dennoch können wir sagen, dass der Tibeter im ländlichen Gefilde besser aufgehoben ist. An heißen Sommertagen gilt es für den Halter darauf zu achten, dass der tägliche Spaziergang auf die frühen Morgenstunden verlegt oder am späten Abend durchgeführt wird, denn der Tibet Terrier ist durch sein dickes Fell hitzeempfindlich.

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Pflege des Tibet Terriers

Das lange Haar des Tibet Terrier ist, wie zu erwarten, pflegeintensiv. Regelmäßiges Bürsten verhindert ein Verfilzen des Fells und regelmäßiges Scheren der Haare gehört ebenfalls zu den Pflegeaufgaben des Halters. Der kleine Hund verliert vorteilhafter Weise jedoch keine Haare.

Typische Merkmale dieser Hunderasse

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Häufige Erkrankungen des Tibet Terriers

Video zum Tibet Terrier

Geschichte des Tibeters

Der Tibet Terrier ist ein Hütehund und kein Terrier, wie es sein Name fälschlicherweise vermuten lässt. Daher kann gesagt werden, dass diese Namensgebung leider nicht gerade gelungen ist. Im Volksmund wird der Hund deshalb auch gern „Tibeter“ genannt.
Von tibetischen Bergbauern wurde er früher zur Hütung von Vieh (Ziegen) in 5.000 Metern Höhe eingesetzt. Zudem war der Tibetan Terrier beliebter Wachhund der Bauern.

Über diesen Hütehund reichen Sagen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Damals soll er unter anderem als Glücksbringer an Reisende verschenkt worden sein.
Erst um 1900 wurde der Tibet Terrier nach Europa gebracht. Fortgleich wurde hier mit der Zucht dieser Hunderasse begonnen. Im Jahr 1957 wurde der Tibet Terrier von der FCI offiziell anerkannt.

*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)

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