Steckbrief

Mastiff mit Welpe sitzend auf Wiese
Mastiff mit Welpe sitzend auf Wiese

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Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde

Weitere Infos zum Mastiff

In aller Kürze

In aller Kürze

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Charakter, Wesen und Verhalten des Mastiff

Der Mastiff ist ein großer und massiver Hund, welcher mit Charaktereigenschaften wie mutig, freundlich und auch gelassen beschrieben werden kann. Er ist sehr liebevoll zu seinen Besitzern und zeigt sich ihnen zu liebe auch verteidigungsbereit.

Fremde sind ihm oftmals gleichgültig, er ist unbekannten Personen (oder auch Tieren) grundsätzlich nicht aggressiv eingestellt. Der Mastiff besitzt zwar einen angeborenen Schutztrieb, dennoch ist er von Grund auf nicht als aggressiv einzuordnen.

Weitere hervorzuhebende Wesenszüge des Mastiffs sind seine hohe Toleranz- und Reizschwelle, seine gutmütige Art und seine Zuverlässigkeit.

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Haltung & Erziehung

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Bezüglich der Haltung gilt zu beachten, dass der Mastiff ein sehr großer, massiver und auch starker Hund ist. Im jungen Alter sollte er deshalb konsequent, aber sehr liebevoll erzogen werden.
Ebenfalls besitzt ein Mastiff eine gewisse Dickköpfigkeit. Er wird daher nicht immer zu 100 % aufs Wort gehorchen. Ebenfalls solltest du wissen, dass ein direkter Familienanschluss für diesen Hund sehr wichtig ist. Nur so fühlt sich der große, aber in Familienkreisen gerne sensible Mastiff, richtig wohl.
Unter anderem aus diesen Gründen würden wir behaupten, dass der Mastiff eher für Personen mit fortgeschrittenem Hundewissen geeignet ist.

Ein weiterer wichtiger Fakt, welcher besonders bei der Haltung eines jungen Mastiffs beachtet werden sollte ist, ihm eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Zudem sollte ein Mastiff nicht in einer Stadtwohnung gehalten werden. Grundsätzlich liegt das an der Größe und dem damit verbundenen Bewegungsaufkommen des Hundes (auch wenn er nicht gerade zu den lauffreudigsten Hunden gehört). Viel besser eignet sich für diese Hunderasse der Aufenthalt in einem Haus mit eigenem, angrenzendem Garten, in dem er auch alleine auf seine Streifzüge gehen kann.

Wie wir gerade angesprochen haben, ist der Mastiff nicht gerade der geborene Laufhund. Daher sind ausreichende, regelmäßige Spaziergänge für den großen Schutz- und Wachhund vollkommen ausreichend.

Wichtig:
In einigen Bundesländern wird der Mastiff zu den „gefährlichen Hunden“ bzw. auf die Liste der Hunderassen gesetzt, bei denen man Gefährlichkeit vermutet. Im Bezug dessen solltest du dich über die Haltungsauflagen in deinem Bundesland genau informieren! Hierbei könnten für dich auch die erhöhten Hundesteuersätze interessant sein.

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Pflege des Mastiffs

Das kurze Fell des Mastiffs kann als pflegeleicht beschrieben werden. Die hängenden Lefzen führen jedoch dazu, dass diese Hunderasse gerne sabbert. Auf seine Fellfalten sollte ebenfalls geachtet werden. Diese solltest du regelmäßig auf Verschmutzungen kontrollieren.

Typische Merkmale dieser Hunderasse

Häufige Erkrankungen des Mastiffs

Geschichte des Mastiffs

Der Mastiff existiert bereits seit mehrere hundert Jahren. Damals hatte er höchstwahrscheinlich aber noch nicht dieselbe Statur wie heute. Berichten zufolge stammen die Vorfahren des Mastiffs aus Asien. Mit Hilfe von englischen Kaufleuten gelangten diese damals ins englische Königreich.

Der Mastiff selbst wird aber ebenfalls als Vorfahre für mehrere Hunderassen genannt. Hierzu zählen u. a. die Deutsche Dogge, der Bullmastiff, Neufundländer und auch der Bernhardiner.

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es in Großbritannien nur noch sehr wenige Exemplare. Aus diesem Grund wurde die Hunderasse aus anderen Ländern in das Vereinigte Königreich importiert.
In Deutschland ist der Mastiff leider nicht besonders häufig anzutreffen. Einer der Gründe dürften die, im Vergleich zu kleineren Hunden, erschwerten Haltungsbedingungen sein.

*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)

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