Steckbrief

- Weitere Namen: Mittelschnauzer, Rattler
- Ursprungsland: Deutschland
- Größe: Rüden ♂ 45 – 50 cm | Hündinnen ♀ 45 – 50 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 14 – 20 kg | Hündinnen ♀ 14 – 20 kg
- Fell: kurz, anliegend und fein
- Farbe: Schwarz, Pfeffer-Salz

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Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Mittelschnauzers
Der Schnauzer, auch Mittelschnauzer genannt, ist ein intelligenter, treuer und lebhafter Hund, welcher auch eine bedächtige Ruhe ausstahlen kann.
Er hat im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Zwergschnauzer, ein sehr beschränktes Kläffverhalten, ist gelehrig und temperamentvoll. Schnauzer weisen eine überaus große Spiellust auf, welche sie bis ins hohe Hundealter beibehalten. Diese Hunderasse ist wachsam/ aufmerksam, lässt sich beim Beschützen des Haus und Hofes nicht bestechen und ist im Ernstfall auch dazu bereit Verteidigungsmaßnahmen anzuwenden. Das Verhalten des Mittelschnauzers kann dennoch als nicht aggressiv beschrieben werden.
Eher außergewöhnlich ist der Fakt, dass sich der Schnauzer, welcher im Volksmund auch gerne als „Rattler“ bezeichnet wird, in Pferdegesellschaft sehr wohl fühlt.
Haltung & Erziehung
Grundsätzlich können Schnauzer für Anfänger empfohlen werden. Man benötigt keine großen Vorkenntnisse bei der Haltung dieser Hunderasse. Es ist dennoch darauf zu achten, dass der Hund konsequent, aber ohne jegliche Härte aufgezogen wird. Zudem kann durch frühzeitige Sozialisierung der vorhandene Rauftrieb eingebremst werden.
Kurz & Kompakt
Für Familien wird es ebenfalls erfreulich sein, dass diese Rasse als ausgesprochen kinderfreundlich beschrieben werden kann. Eine Haltung in einer Familie steht somit nichts im Wege. Der Mittelschnauzer kann als anhänglich beschrieben werden. Dies hat zur Folge dass der Hund unbedingt ins Familienleben einbezogen werden muss, er braucht einen engen Familienanschluss.
Neben dem Dasein als Familienhund kann der Schnauzer auch als Wach- oder Begleithund eingesetzt werden.
Ebenso kann der Mittelschnauzer als Wohnungshund gehalten werden. Dennoch wäre natürlich der Aufenthalt in einem Haus mit großem eigenem Garten empfehlenswert. Zudem fühlt sich der Schnauzer sowohl auf dem Land als auch in der Stadt wohl.
Bei der Haltung gilt es zu beachten, dass der Hund genügend und regelmäßigen Auslauf erhält. Außerdem benötigt der Schnauzer viel Beschäftigung, was ihm unter anderem beim Huntesport (er liebt sportliche Aktivitäten) gegeben werden kann.
Kurz & Kompakt
Grundsätzlich können Schnauzer für Anfänger empfohlen werden. Man benötigt keine großen Vorkenntnisse bei der Haltung dieser Hunderasse. Es ist dennoch darauf zu achten, dass der Hund konsequent, aber ohne jegliche Härte aufgezogen wird. Zudem kann durch frühzeitige Sozialisierung der vorhandene Rauftrieb eingebremst werden.
Für Familien wird es ebenfalls erfreulich sein, dass diese Rasse als ausgesprochen kinderfreundlich beschrieben werden kann. Eine Haltung in einer Familie steht somit nichts im Wege. Der Mittelschnauzer kann als anhänglich beschrieben werden. Dies hat zur Folge dass der Hund unbedingt ins Familienleben einbezogen werden muss, er braucht einen engen Familienanschluss.
Neben dem Dasein als Familienhund kann der Schnauzer auch als Wach- oder Begleithund eingesetzt werden.
Ebenso kann der Mittelschnauzer als Wohnungshund gehalten werden. Dennoch wäre natürlich der Aufenthalt in einem Haus mit großem eigenem Garten empfehlenswert. Zudem fühlt sich der Schnauzer sowohl auf dem Land als auch in der Stadt wohl.
Bei der Haltung gilt es zu beachten, dass der Hund genügend und regelmäßigen Auslauf erhält. Außerdem benötigt der Schnauzer viel Beschäftigung, was ihm unter anderem beim Huntesport (er liebt sportliche Aktivitäten) gegeben werden kann.
Pflege des Schnauzers
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Typische Merkmale dieses doch sehr urigen Hundes sind seine mittelgroße, kräftige Statur und sein Rauhaar. Des Weiteren ist das mittellange, bartartige Fell in der Gesichtpartie typisch.
Mit einer Lebenserwartung von ca. 10-15 Jahren gehört der Mittelschnauzer zu den Hunderassen mit einer höheren Lebenserwartung.
Häufige Erkrankungen beim Mittelschnauzer
Video zum Rattler
Geschichte
Ursprünglich waren Schnauzer die haarigen Brüder der Deutschen Pinscher. Zusammen wurden sie als Stallhunde im süddeutschen Raum gehalten. Hierbei war ihre Aufgabe das aufspüren und beseitigen von Mäusen und Ratten. Seine Leidenschaft als Nagetierjäger brachte ihm auch den Spitznamen „Rattler“ ein.
Heutzutage ist der Mittelschnauzer unter dem allgemeinen Begriff „Schnauzer“ bekannt und wurde von der FCI im Jahr 1955 anerkannt.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
