Steckbrief

- Weitere Namen: Argentinische Dogge
- Ursprungsland: Argentinien
- Größe: Rüden ♂ 60 – 68 cmm | Hündinnen ♀ 60 – 65 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 43 – 46 kg | Hündinnen ♀ 38 – 41 kg
- Fell: kurzes Deckhaar ohne Unterwolle
- Farbe: Nur Weiß, am Kopf schwarzer Fleck erlaubt

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Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Dogo Argentino
Der als wenig bellfreudig bekannte Dogo Argentino ist ein familientauglicher Hund, welcher in seiner Familie als sehr ausgeglichen, freundlich und ruhig beschrieben werden kann. Grundlose Aggressivität kann ihm nicht nachgesagt werden. Vielmehr ist er sportlich, wendig und agil aber auch territorial und misstrauisch gegenüber Fremden. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem idealen Schutz- und Wachhund.
Die argentinische Hunderasse gilt als anspruchslos und ist fremden Hunden, besonders Rüden gegenüber, unverträglich. Sein hohes Selbstbewusstsein lässt den Dogo Argentino in so gut wie jeder Situation furchtlos und mutig agieren.
Haltung & Erziehung
Mit sachkundiger und gründlicher Erziehung eignet sich die argentinische Dogge als Familien- und Begleithund.
Diese Hunderasse erkennt sein Herrchen bedingungslos als Rudelführer an. Dennoch empfehlen wir den kräftigen Hund nur für Fortgeschrittene, da ausreichendes Hundewissen in die Erziehung miteinfließen muss. Bei falscher oder unzureichender Erziehung kann der Dogo Argentino zu einem aggressiven und unkontrollierbaren Hund werden.
Kurz & Kompakt
Der ursprünglich aus Argentinien stammende Hund sollte früh sozialisiert werden und ist nur für aktive, unternehmungslustige Menschen geeignet. Von einer Haltung in der Stadt wird abgeraten.
Der überwiegen weiße Hund wurde früher häufig für Polizeiarbeiten eingesetzt. Heutzutage ist er in dieser Arbeitsaufgabe nur noch selten anzutreffen.
Wichtig:
In manchen Bundesländern ist diese Hunderasse als gefährlich eingestuft, weshalb sich ein potenzieller Halter vor der Anschaffung gut über die Auflagen informieren muss. Interessant könnte in diesem Zusammenhang auch die Hundesteuer sein.
Kurz & Kompakt
Mit sachkundiger und gründlicher Erziehung eignet sich die argentinische Dogge als Familien- und Begleithund.
Diese Hunderasse erkennt sein Herrchen bedingungslos als Rudelführer an. Dennoch empfehlen wir den kräftigen Hund nur für Fortgeschrittene, da ausreichendes Hundewissen in die Erziehung miteinfließen muss. Bei falscher oder unzureichender Erziehung kann der Dogo Argentino zu einem aggressiven und unkontrollierbaren Hund werden.
Der ursprünglich aus Argentinien stammende Hund sollte früh sozialisiert werden und ist nur für aktive, unternehmungslustige Menschen geeignet. Von einer Haltung in der Stadt wird abgeraten.
Der überwiegen weiße Hund wurde früher häufig für Polizeiarbeiten eingesetzt. Heutzutage ist er in dieser Arbeitsaufgabe nur noch selten anzutreffen.
Wichtig:
In manchen Bundesländern ist diese Hunderasse als gefährlich eingestuft, weshalb sich ein potenzieller Halter vor der Anschaffung gut über die Auflagen informieren muss. Interessant könnte in diesem Zusammenhang auch die Hundesteuer sein.
Pflege des Dogo Argentino
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Das Fell des Dogo Argentino ist Reinweiß und mit maximal einem schwarzen Fleck am Kopf versehen. Im Kontrast dazu sticht seine rabenschwarze Nase stark hervor.
Ein weiteres typisches Merkmal dieses Hundes ist sein sehr kraftvoller und nach vorne geneigter Körperbau.
Der Dogo Argentino besitzt zudem Hängeohren, diese wurden früher jedoch gerne kupiert um den Hund u. a. ein etwas aggressiveren / angsteinflößenderen Ausdruck zu verleihen. Die Lefzen des Hundes sind als hängend zu beschreiben, seine Brust als breit und seine Rute als dünn.
Häufige Erkrankungen des Dogo Argentino
Video zum Dogo Argentino
Geschichte
Anfang des 20. Jahrhunderts begann ein argentinischer Arzt mit der Zucht eines Hundes, welcher einerseits als Wachhund, andererseits für die Jagd auf Puma, Jaguar und Wildschwein geeignet sein sollte.
Ausgang dafür waren weiße Perro de Pelea Cordobés, eine alte Kriegs- und Jagdhunderasse aus Argentinien. Ein wichtiges Merkmal war damals die weiße Fellfarbe, diese wurde benötigt um den Hund bei der Jagd von Wildtieren einfach unterschieden zu können.
Der Perro de Pelea Cordobés war als zuverlässig, mutig und leicht erziehbar bekannt, was eine ideale Voraussetzung für die neue Rasse darstellte. Zudem kreuzte der Arzt Pyrenäen Berghunde und Deutsche Doggen ein sowie den English Pointer, um seine feine Nase zu vererben.
Um den Hund noch mutiger und kräftiger werden zu lassen, wurde zu späterer Zeit auch noch die Bordeaux-Doggen miteingekreuzt.
Es entstand ein ausgezeichneter Jagd- und Schutzhund, welcher 1973 offiziell von der FCI anerkannt wurde.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
