Steckbrief

- Weitere Namen: Italienischer Corso-Hund
- Ursprungsland: Italien
Größe: Rüden ♂ 64 – 68 cm | Hündinnen ♀ 60 – 64 cm
- Gewicht: Rüden ♂ 45 – 50 kg | Hündinnen ♀ 40 – 45 kg
- Fell: kurz, glatt, glänzend
- Farbe: Bleigrau, Schwarz, Rot, Hell- bis Dunkelbeige oder auch gestromt

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Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde
In aller Kürze
In aller Kürze
Charakter, Wesen und Verhalten des Cane Corso
Der Cane Corso Italiano ist ein temperamentvoller, selbstsicherer und seinem Halter gegenüber äußerst loyaler Hund. Er besitzt eine mutige, aufmerksame Art und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt wodurch er als Wachhund eingesetzt werden kann.
Der Cane Corso kann als ein sehr territorialer Hund angesehen werden. Dies kann zur Folge hab, dass er nur ungern andere Hunde in seinem Gebiet duldet. Des weiteren kann dieser Hund als anpassungsfähig und reaktionsschnell bezeichnet werden.
Haltung & Erziehung
Steht man vor der Entscheidung einen Cane Corso anzuschaffen, so sollte dem potenziellen Halter bewusst sein, dass diese Hunderasse vor allem für Personen mit fortgeschrittenem Hundewissen zu empfehlen ist. Grund dafür ist, dass der italienische Corso-Hund konsequent, aber dennoch liebevoll aufgezogen werden muss. Um eine ausreichende Sozialisierung zu gewährleissten, sollte dies bereits im Welpenalter geschehen.
Werden diese Punkte beachtet, so kann der Cane Corso auch sehr gut als Familienhund eingesetzt werden.
Kurz & Kompakt
Als weiterer Punkt sollte der ausgeprägte Schutztrieb dieser Hunderasse hervorgehoben werden. Die Führung des Hundes kann aber, falls fortgeschrittene Hundekenntnisse beim Halter vorhanden sind, als einfach beschrieben werden.
Der Cane Corso benötigt relativ viel und regelmäßigen Auslauf. Für die Haltung ist daher ein großes Grundstück am besten geeignet. Für Städte beziehungsweise Wohnungen ist der relativ große Hund nicht sonderlich gut geeignet.
Kurz & Kompakt
Steht man vor der Entscheidung einen Cane Corso anzuschaffen, so sollte dem potenziellen Halter bewusst sein, dass diese Hunderasse vor allem für Personen mit fortgeschrittenem Hundewissen zu empfehlen ist. Grund dafür ist, dass der italienische Corso-Hund konsequent, aber dennoch liebevoll aufgezogen werden muss. Um eine ausreichende Sozialisierung zu gewährleissten, sollte dies bereits im Welpenalter geschehen.
Werden diese Punkte beachtet, so kann der Cane Corso auch sehr gut als Familienhund eingesetzt werden.
Als weiterer Punkt sollte der ausgeprägte Schutztrieb dieser Hunderasse hervorgehoben werden. Die Führung des Hundes kann aber, falls fortgeschrittene Hundekenntnisse beim Halter vorhanden sind, als einfach beschrieben werden.
Der Cane Corso benötigt relativ viel und regelmäßigen Auslauf. Für die Haltung ist daher ein großes Grundstück am besten geeignet. Für Städte beziehungsweise Wohnungen ist der relativ große Hund nicht sonderlich gut geeignet.
Pflege des Cane Corso Italiano
Typische Merkmale dieser Hunderasse
Obwohl er zu den leichtgebauteren Molossoider zählt, ist ein typisches Merkmal des Cane Corso Italiano sein stämmiger, muskulöser Körperbau.
Früher wurde die Rute sowie seine Ohren regelmäßig kupiert. Dies ist heutzutage nur noch selten anzutreffen, da dies seit dem Kupierverbot in einigen Ländern nicht mehr erlaubt ist. Somit sind eine säbelförmige Rute sowie herabhängende Ohren (Schlappohren) typische optische Merkmale.
Häufige Erkrankungen beim Cane Corso
Video zum Cane Corso
Geschichte
Der Ursprung des italienischen Corso-Hundes liegt im Süden Italiens. Dort wurde er unter anderem als Treibhund für Vieh und als Wachhund eingesetzt.
Die direkten Vorfahren des Cane Corso Italiano sind die altrömischen Molosser. Diese wurden damals unter anderem zur Wildschweinjagd oder auch in Schlachten eingesetzt.
Der Name des Cane Corso leitet sich wahrscheinlich vom lateinischen Wort „cohors“ ab. Dieser Begriff kann unter anderem als „Leibwache des Feldherrn“ oder auch „Hof“ übersetzt werden. Da der Hund sowohl als Wache eingesetzt wurde, als auch auf Höfen aufzufinden war, finden wir die Wortwahl sehr passend.
Nach und nach verlor der Cane Corso als Wachhund an Bedeutung. Dadurch geriet er in Vergessenheit und war sogar vom Aussterben bedroht. Dies konnte (zum Glück) durch Liebhaber der Rasse verhindert werden.
Die Sorge des Aussterbens besteht heutzutage nicht mehr. Der Bestand der Hunderasse ist ausreichend gesichert.
Die endgültige Anerkennung durch die FCI fand beim Cane Corso erst im Mai 2007 statt.
*Welpenstatistik der VDH-Mitgliedsvereine (Quelle: www.vdh.de/ueber-den-vdh/welpenstatistik/)
